Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Rechtsgutachten Nano-Technologien (ReNaTe)

Bestehender Rechtsrahmen, Regulierungsbedarf sowie Regulierungsmöglichkeiten auf europäischer und nationaler Ebene

erstellt aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit für das Umweltbundesamt - FKZ 363 01 108

 

Die Nano-Technologie gilt als Zukunfts- und Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, die in einer Vielzahl von Branchen und Technikfeldern zum Einsatz kommt. Hierbei werden ei-nerseits ganz neue Produkte entwickelt, andererseits bestehende technische Lösungen durch „Nano-Lösungen“ substituiert. Die möglichen Anwendungsfelder der Nano-Technologien sind aus ökonomischer Sicht interessant; sie besitzen aber auch Potentiale zur Verbes-serung von Nachhaltigkeitsaspekten (z.B. Effizienzerhöhung und Ressourceneinsparung).

 

Ziel des Gutachtens
Ausgehend von der Analyse des derzeitigen Technikstandes der „Nano-Technologien“ und einer Bestandsaufname der bestehenden nationalen und europäischen Umweltgesetzge-bung sowie absehbar in Kraft tretender Gesetze (insbesondere REACh) im Hinblick auf den Regelungsgegenstand „Nano-Technologien“ ist es Ziel des Gutachtens,

  • Regelungslücken auf europäischer und nationaler Ebene im Hinblick auf die „Nano-Technologien“ zu identifizieren,
  • mögliche Regulierungsansätze aufzuzeigen und
  • Empfehlungen zum weiteren regulatorischen Vorgehen zu formulieren.

Die deutsche Fassung enthält auch eine tabellarische Auflistung der am Markt befindlichen "Nano-Produkte" sowie der aktuellen Forschungsaktivitäten in Deutschland.

Zu den nano-spezifischen Gefährdungen: mehr ....

Das Gutachten liegt in deutscher und (leicht gekürzt) in englischer Sprache vor:

Download der deutschen Fassung (pdf,  600 KB).

Download der englischen Fassung (pdf, 420 KB).

 

Bearbeitende:
Prof. Dr. iur. Martin Führ, sofia/Hochschule Darmstadt
Ass. iur. Andreas Hermann, LL.M., Öko-Institut e.V./Darmstadt
RAin/Diplom-Informationswirtin (Chemie) Stefanie Merenyi, sofia
Dipl.-Biologin Katja Moch, Öko-Institut e.V./Freiburg
Dipl.-Ing. Martin Möller, Öko-Institut e.V./Freiburg

unter Mitwirkung von
Dipl.-Biologin Dr. rer.-nat. Silke Kleihauer, sofia
Prof. Dr. Bernd Steffensen, sofia/Hochschule Darmstadt